Evangelisches Dekanat Odenwald

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Stets der Stadt Bestes gesucht

"Suchet der Stadt Bestes." Dieser Bibelvers aus dem Buch Jeremia war Pfarrer Thomas Reichard stets Leitspruch, wohin er in seinem Berufsleben als Pfarrer auch kam. Vor Ort sehen, was da ist, an Bestehendes anknüpfen, Neues ins Leben rufen und begleiten. Nun wird er nach bald vier Jahrzehnten Pfarrdienst und fast zehn Jahren auf seiner letzten Stelle in Seckmauern dort in den Ruhestand verabschiedet.
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Zwei Projektchöre - ein Klangerlebnis

'Going Home' - unter diesem Titel stehen zwei fulminante Gospelkonzerte Ende September in Beerfelden und tags darauf in Michelstadt, wo dieses Gospeloratorium von Ralf Grössler aufgeführt wird. Schon oft hat die Beerfelder Kantorin Iris Thierolf mit ihren Sängerinnen und Sängern Werke dieses Komponisten auf die Bühne gebracht - sei es bei einem der vielen Gospelprojekte mit kleineren Einzelwerken oder seien es die großen Gospeloratorien 'Our Father in Heaven' und 'Missa Parvulorum Dei', die begeistert vom Publikum aufgenommen wurden.
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Kloster Höchst wird Jugendherberge

Die evangelische Jugendbildungsstätte 'Kloster Höchst' wird an den hessischen Jugendherbergsverband verpachtet. Der offizielle Übernahmetermin ist der 1. Januar 2025. Das gaben die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau und der Landesverband Hessen des Deutschen Jugendherbergswerks nun bekannt. Den bisherigen Hauptnutzerinnen und -nutzern wie der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau, Dekanaten und Kirchengemeinden ebenso wie Schulklassen wird das Haus weiter offenstehen.
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"Eine sehr erfüllende Arbeit"

Im Herbst 1999 wurde die Notfallseelsorge und Krisenintervention Odenwaldkreis gegründet - vor nunmehr genau 25 Jahren. Nach und nach wurden bundesweit solche Hilfesysteme als Teil der Rettungskette ins Leben gerufen. Zwei große Unglücke - 1988 die Katastrophe bei der Flugschau in Ramstein und zehn Jahre später die ICE-Katastrophe von Eschede - hatten gezeigt, dass neben Feuerwehr und Rettungsdiensten auch Hilfe für die seelische Betreuung Verletzter, Angehöriger und der vor Ort eingesetzten Berufsgruppen benötigt wurde. - Die Trägerschaft im Odenwaldkreis übernahmen das damalige Evangelische Dekanat Erbach (heute Dekanat Odenwald) und das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Odenwaldkreis.
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Mit Jesus im Nachbarschaftsraum Mitte

Zum Ausklang der Sommerferienwoche boten die evangelischen Kirchengemeinden Erbach, Michelstadt, Vielbrunn, Weiten-Gesäß und Würzberg zusammen eine Kinderbibelwoche an. An jedem Tag der Woche war eine der fünf Kirchengemeinden Gastgeberin und lud Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren dazu ein, jeweils eine andere Jesusgeschichte zu entdecken. Organisiert wurden die einzelnen Tage von den Teams für Kinderangebote vor Ort und den beiden Gemeindepädagoginnen des Nachbarschaftsraums Mitte, Birgit Weber und Talena Macri.
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Im Klärschlamm liegt was Kostbares

'Wir machen Türen auf' - so heißt es meist einmal im Jahr, wenn der Referent für Gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat Odenwald einen Betriebsbesuch in der Region organisiert. "Maßgeblich ist dabei der Blick auf ein bestimmtes gesellschaftlich relevantes Thema", erklärt Siegfried Freihaut, der seit dem vergangenen Jahr diese Stelle auf Dekanatsebene innehat. So gibt es jeweils ein Jahresthema, und das lautete diesmal 'Energiewende'. Freihaut hatte dazu einen Besuch bei UPhO (Unternehmen für Phosphatrecycling Odenwald GmbH) organisiert.
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Frieden wieder lernen

Zum diesjährigen Antikriegstag (1. September) hatte das Odenwälder Friedenbündnis in den Keller der Michelstädter Kleinkunstbühne PATAT eingeladen. Für das Bündnis begrüßte Dekanatsreferent Siegfried Freihaut das kleine Publikum, das sich an diesem heißen Sommer-Mittag eingefunden hatte, um einen Spielfilm zu sehen, der ein überliefertes Ereignis aus dem Ersten Weltkrieg schildert. In dem knapp zweistündigen Film wird erzählt, wie französische, schottische und deutsche Kampfverbände in eisiger Kälte im Dezember 1914 kurzzeitig die Waffen ruhen lassen, um gemeinsam das Weihnachtsfest zu feiern.
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"Öffentliches Zeichen für den Glauben"

Manche vermuten, dass er der kürzeste Pilgerweg Hessens ist, andere nennen ihn ein wanderbares Gebet - gemeint ist der Vaterunser-Meditationsweg in Höchst. 2009 eröffnet, führt er an acht Stationen entlang, welche die einzelnen Abschnitte des Gebetes Jesu ins Bild bringen. Immer wieder müssen die Holzskulpturen der Stationen überarbeitet werden, um sie gegen Witterungseinflüsse zu verteidigen. Zwei Stationen waren bereits vollständig vom Wetter zerstört - so die Brotbitte (fünfte Station), die im Herbst 2015 erneuert wurde - und nun die vorletzte Station. Sie wurde von dem Holzbildhauer Harald Donke (Ebersberg) neu geschaffen.
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Moment-Aufnahme

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